Wie erdbebensicher ist Fessenheim?
Eine Studie soll nicht nur die Erdbebengeschichte am Oberrhein zum Maßstab nehmen, sondern auch geologische Gegebenheiten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
COLMAR. Neue wissenschaftliche Untersuchungen sollen die potenziellen Auswirkungen von Erdbeben auf das elsässische Kernkraftwerk Fessenheim und auf die Chemieanlagen am Oberrhein einschätzen. Bislang stützte man sich dabei vor allem auf historische Erfahrungen mit Erdbeben am Oberrhein. Doch nun sollen auch andere Faktoren wie Bodenverhältnisse und die Beschleunigung der Erdbebenwellen einbezogen werden, die bislang zu wenig berücksichtigt wurden.
Dass die Oberrheinregion als erdbebengefährdet gilt, konnten die Menschen erneut spüren, als am 22. Februar dieses Jahres die Erde im Elsass bebte. Das Beben hatte eine Stärke von 5,4 auf der Richterskala, das Epizentrum lag unter dem Vogesenstädtchen Saint-Dié, 90 Kilometer von Fessenheim ...