Wie eine Superkolonie invasiver Ameisen den Menschen in Kehl das Leben schwer macht
Es krabbelt und wuselt allenthalben. Im Kehler Ortsteil Marlen haben sich invasive Ameisen in einer sogenannten Superkolonie angesiedelt. Die Stadt ist mit ihrem Latein am Ende.
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Es ist ruhig hier. Schmucke Einfamilienhäuser mit Garten, Wohnmobile stehen in den Einfahrten, gepflegte Reihenhäuschen. Der Kehler Ortsteil Marlen ist ein Idyll. Doch seit mehr als einem Jahr brodelt es unter der Oberfläche. Das ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, denn das Problem der Marlener liegt in der Tiefe. Es zeigt sich etwa auf einer kleinen Rasenfläche, wo kleine Sandhügelchen am Rand aufgetürmt wurden. Sie sind nur wenige Zentimeter hoch und wirken tot. Doch zertritt man sie, beginnt der Rasen zu leben. Binnen Sekunden strömen hunderte, womöglich tausende Ameisen aus dem Boden. Manche transportieren ihre ...