Wie die Regierung in der Corona-Krise mit den Bürgern spricht
Von Masken, R-Wert und einer Orgienwarnung: Um möglichst viele Menschen mitzunehmen, ist gute Kommunikation in Krisenzeiten das A und O. Und tatsächlich: Öfter hat sich die Kanzlerin nie erklärt.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel wendete sich am 18. März in einer Fernsehansprache an das ganze Land. Foto: Steffen Kugler (dpa)
Der Lockdown war gerade erst drei Wochen alt, da formulierte FDP-Chef Christian Lindner heftige Kritik: "Die Regieanweisungen aus der Regierung", so erklärte er über Twitter, "öffentlich nicht zu sprechen, überzeugen schon lange nicht mehr". Und weiter schrieb er: "Mundschutz ja, Maulkörbe nein!" Die Tonlage des Liberalen ist sonst eher von der Oppositionsführerin AfD bekannt, und Lindner erntete dafür ein kritisches Echo. Von "rhetorischem Schattenboxen" schrieb ...