Der Süden Spaniens leidet unter der Trockenheit, es regnet zu wenig. Sogar Stauseen liegen trocken. BZ-Korrespondent Martin Dahms erzählt, wie man sich in Andalusien damit arrangiert.
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Unterwegs Richtung Süden, auf der Höhe von Puerto Lápice, beginnt meine Frau, die aus Spaniens Norden kommt, selbsterdachte Coplas zu singen. Wir sind in der Mancha, der Heimat Don Quijotes, dem der ewigblaue Himmel über dem ewigweiten Land auch Fantasien eingegeben hat. In der Ferne sehen wir die Sierra Morena, wo Andalusien beginnt. Links und rechts wachsen Olivenbäume und manchmal Weinstöcke. Ein Trecker pflügt die trockene Erde auf und hüllt die Welt in Staub. Ginster blüht gelb, Oleander rot. Auf einem Hügel tauchen ein paar Windgeneratoren auf, etwas ab von der Straße ein kleiner Solarpark.
Auf dem Weg bergan in die Sierra Morena lösen Steineichen die Olivenbäume ab. Alles ist heiter und grün, was wir nicht erwartet hätten, denn wir fahren ins Herz der Trockenheit, nach Belmez im ...