Dem Namen seid ihr vermutlich schon mal begegnet. Vielleicht sogar um die Ecke – in nahezu jedem größeren deutschen Ort gibt es eine Beethoven-Straße. Warum?
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Weil man damit eine historische Persönlichkeit ehrt, die für unsere Kultur eine besonders wichtige Rolle spielt: den Komponisten Ludwig van Beethoven. Vor nun bald 250 Jahren, im Dezember 1770, ist er in Bonn auf die Welt gekommen; er wurde gerade mal 57 Jahre alt. Als er starb, war er schwer krank und – taub. Trotzdem hatte er viele seiner großen Werke schwerhörig oder gehörlos geschrieben: Beethoven konnte sich vorstellen, wie Musik klingt, ohne sie wirklich zu hören. Viele seiner Werke sind bis heute ganz bekannt geblieben. Vielleicht kennt Ihr die Melodie der Europa-Hymne – sie entstammt dem Schlusssatz aus Beethovens 9. Sinfonie. Beethoven schrieb Musik für Klavier, für kleine Besetzungen (man nennt das Kammermusik), für Orchester und für Sänger – und für alle zusammen. Viele seiner Werke klangen für seine Zeitgenossen ganz modern. Denn Beethoven experimentierte viel, auch mit neuen Instrumenten, die gerade erst erfunden worden waren. Heute nennt man ihn einen Klassiker. Und das heißt nichts anderes, als dass seine Musik einfach zeitlos ist.
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