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Wer lacht zuletzt?

Mutmaßlicher Vordenker der Revolutionären Zellen zeigt sich vor Stuttgarter Gericht amüsiert  

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Thomas K. vor Gericht.   | Foto: dpa
Thomas K. vor Gericht. Foto: dpa

STUTTGART. Rein äußerlich könnte der Mann glatt als Studienrat durchgehen – im Beruf in Ehren ergraut und mit Häuschen im Grünen. Doch das täuscht. Thomas K. ist zwar wirklich Lehrer, aber gerade nicht im Klassenzimmer, sondern im Hochsicherheitstrakt in Stammheim. Und K. ist trotz seines Permanentlächelns kein dauerfreundlicher Schülerversteher, sondern steht vor der Staatsschutzkammer, weil er mutmaßlich Mitglied in einer Terroristengruppe war. Er hat auch nicht im Reihenhaus gelebt, sondern fast zwei Jahrzehnte im Untergrund.

Seit gestern arbeitet das Stuttgarter Oberlandesgericht ein letztes Stück Selbstjustiz deutscher Terroristen auf. Angeklagt ist ein 60-Jähriger, der nach Auffassung der Bundesstaatsanwaltschaft einer der Drahtzieher der Revolutionären Zellen war. Kein Mörder wie die ...

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