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Wer ist schuld am Capri-Kult?

Ein schwärmerischer Maler, ein pädophiler Industrieller, ein größenwahnsinniger Arzt und ein Schnulzensänger!.  

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Was wäre Capri ohne Fischer – und Italien ohne Capri? Für die Italiensehnsucht der Deutschen geben die Blaue Grotte und das Haus von San Michele vollendete Klischees. Sowohl die Bildungsreise, als auch der Schlager finden mit Capri ihre Erfüllung. Ist der Mythos um die Felseninsel im Golf von Neapel eine deutsche Erfindung? Und heißen seine Entdecker Friedrich Alfred Krupp oder Rudi Schuricke?
Zur Entstehung von Legenden ist nicht allein große Geschichte, sondern auch Sünde unabdingbar. So beginnt der Capri-Mythos mit dem lasterhaften Kaiser Tiberius und nicht mit Vorgänger Augustus, der hier schon Paläste baute. Im Gefolge römischer Kaiser stirbt man leicht, neu ist aber auf Capri der Salto di Tiberio: ein Stoß ins Meer, dreihundert Meter tief. Zur Gewalt kommt die Ausschweifung. Die Geschichtsschreiber Sueton und Tacitus berichten, gewürzt mit wollüstigen Andeutungen, wie Tiberius vom Jahre 27 n. Chr. an die zehn Jahre bis zu seinem Tod das ...

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