Welttierschutztag

Wer hilft den Tieren?

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Auf der ganzen Welt wird an den Schutz der Tiere gedacht. Tierschützer und Tierfreunde überlegen gemeinsam: Wie kann man das Leiden der Tiere stoppen oder verbessern?  

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Dieser Hai hat Glück: Er wird nicht gejagt und kann friedlich im Meer schwimmen. Foto: dpa
Den Welttierschutztag gibt es schon etwa 80 Jahre. Er soll daran erinnern, dass die Menschen die Tiere besser behandeln. Denn leider werden überall auf der Welt Tiere gequält, bei Tierversuchen oder bei Tiertransporten – und auch manchmal von ihren eigenen Besitzer.

Besonders leiden Tiere, die im Meer leben. Delfine werden sinnlos getötet, weil sie sich in Fischernetzen von Thunfischfängern verfangen. Aber auch ihre größeren Freunde, die Wale, haben es schwer. Viele Länder töten sie, um ihr begehrtes Walfleisch zu verkaufen. Traurig ist auch die Lage in Afrika. Dort werden Tiere von Jägern getötet, die die toten Tiere als Erinnerungsstücke mitnehmen.



Zum Glück gibt es aber auch Menschen, die den Tieren helfen, zum Beispiel die Gruppe "Greenpeace" (das ist englisch, sprich: Grienpies). Aber auch vor 800 Jahren gab es schon Menschen, die an die Tiere dachten. Einer davon war der Heilige Franz von Assisi. Er setzte sich für Tiere ein und man erzählt sich, dass er sogar mit ihnen sprach. Er predigte viel in Gottesdienste über sie. Für ihn war ein Tier ein Geschöpf Gottes, das er als Bruder der Menschen bezeichnete.

Franz von Assisi starb am 4.Oktober 1226. Darum wurde viele Jahre später der 4.Oktober zum Welttierschutztag benannt.

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