Wer hat den Tacho zurückgedreht?
Freispruch wegen erheblicher Zweifel: Einem ehemaligen Autohändler kann eine Manipulation nicht nachgewiesen werden.
Marco Kupfer
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EMMENDINGEN. Ein Mercedes hat plötzlich 81 634 Kilometer zu wenig auf dem Tacho. Tatsächlich ist das teure Auto schon nach Amerika und zurück gereist. Wer den Wagen manipuliert hat, kann auch das Amtsgericht Emmendingen nicht klären. Weshalb der Angeklagte, ein 26-jähriger Unternehmer aus dem Landkreis, freigesprochen wird.
"Das klingt ja schon interessant", sagt Richter Thomas Ullenbruch. Er meint den Paragraphen 22 b des Straßenverkehrsgesetzes. Von Missbrauch von Wegstreckenzählern und Geschwindigkeitsbegrenzern ist da die Rede. Missbraucht wurde in diesem Fall der Tacho eines Mercedes der S-Klasse. Zwischen zwei Besuchen in einer Werkstatt war der ...