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Die Sparkasse feiert diese Woche "100 Jahre Weltspartag" und will damit nicht nur die "Tradition des Sparens" würdigen, sondern "die Bedeutung finanzieller Vorsorge und Bildung" unterstreichen, wird Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau in einer Pressemitteilung zitiert. Clever zu sparen, sei zeitlos. Der Weltspartag stehe für Werte wie finanzielle Sicherheit und die Möglichkeit, eigene Ziele zu erreichen, heißt es. Nun ja, in Form von Goldbarren, vermieteten Immobilien oder einem wertanlagenverdächtigen Kunstwerk an der Wand mag das ja stimmen – wohl dem, der’s hat – aber als Sparschwein, das man als Kind zur Bank trägt? Wirklich? Man verstehe mich nicht falsch, Sparsamkeit ist eine durchaus wünschenswerte Tugend. Zum Beispiel in Form des Einkaufens von wirklich nur den Dingen, die man braucht, statt der Anhäufung von Kram. Oder dem langjährigen Nutzen langlebiger Dinge. Das hat zu allen Zeiten gegolten, aber erst recht in Zeiten von Rezession und Inflation, wo der mühsam zusammengetragenen Cent- und Euro-Sammlung im Sparschwein der reale Kaufkraftverlust droht. Aber vielleicht geht es bei der Aktion auch nur ums Event: Die Sparkasse verspricht Popcorn und Zuckerwatte, Kinderschminken und spannende Spiele. Während die Erwachsenen "die Möglichkeit haben, sich zu aktuellen Spar- und Anlagemöglichkeiten beraten zu lassen". Ach so.
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