Wenn Sport zur Sucht wird
Eine dreimonatige Studie will den Zusammenhang von Essstörung und ungesundem Sportverhalten untersuchen.
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Sport soll gesund sein, für Körper und Seele. Er kann aber auch ungesunde Züge annehmen, zur Sucht werden. Wann diese krankhafte Grenze überschritten ist, lässt sich nur schwer bestimmen. Wenn der sportliche Übereifer aber auch noch in Kombination mit einer Essstörung wie Magersucht oder Bulimie auftritt, müssen alle Alarmglocken schrillen. Untersucht hat das Sabine Schlegel. Sie ist Sporttherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Uniklinik.
"Wenn ich jeden Morgen für zwei Stunden ins Fitnessstudio gehe und auf dem Laufband nur noch den Kalorienzähler im Blick habe, ist das ungesund, weil der Sport einzig und allein nur noch dem Abnehmen dient und keinen sozialen Aspekt mehr hat", sagt SchlegelBei rund 40 Prozent der ...