"Wenn nicht wir, machen es andere"

Das neue Areal der Firma Graf war während einer Bürgeranhörung umstritten / 100 neue Jobs kommen, 13 Hektar Auenwald fallen.  

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TENINGEN. Teningens Bürgermeister Hermann Jäger hat die geplante Rodung von 13 Hektar Auenwald für die Erweiterung der Firma Graf als wirtschaftlich notwendig und ökologisch vertretbar verteidigt. "Die Bürger wählen ihren Bürgermeister nicht dafür, dass unsere Firmen abwandern", sagte er während einer zum Teil kontrovers geführten Bürgeranhörung. Umweltschützer und Anwohner kritisierten, der Wald sei nicht ersetzbar.

Die Otto Graf GmbH, Teningens größter Gewerbesteuerzahler, will im Ort 100 neue Jobs schaffen. Dazu plant das Unternehmen, das Regentonnen, Wasseraufbereitungs- und Kläranlagen produziert, 15 Millionen Euro zu investieren. Ein Bach soll versetzt und ein 17 Fußballfelder ...

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