Wenn Grill-Fans die Natur belasten
Umweltbelange und Tourismus-Interessen: Auf der Eckt zwischen Mauchen und Liel treffen beide aufeinander.
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SCHLIENGEN. Dass Naturschutzbelange und Tourismus-Interessen sich immer wieder einmal als gänzlich unvereinbar erweisen, überrascht nicht. Ein Beispiel für einen solchen – inzwischen längst ausgestandenen – Konfliktfall gibt es in Schliengen auf der Eckt. Neue Nahrung bekommt er gelegentlich durch Anfragen, ob denn dieser schöne Ort, von dem der Blick weit in die Rheinebene und übers reizvolle Eggenertal hinaus bis zu den Schwarzwaldhöhen schweift, nicht so erschlossen werden könnte, dass beide Aussichten von einem Punkt aus möglich sind.
Auf dem Höhenzug der Eckt treffen sich die Gemarkungen der Schliengener Teilorte Mauchen und Liel. Auf dem Kamm erstreckt sich längs eines land- und forstwirtschaftlichen Weges ein dichtes Wäldchen, in dessen Schatten bis in die achtziger Jahre hinein noch viele ausgelassene Feste in freier Natur gefeiert wurden. Der Grillplatz dort mit vier Tischen und zwei Bänken war ein echter Anziehungspunkt, ein Ort, an dem es gelegentlich recht wild zuging – mit unübersehbaren Folgen ...