Wenn der Boden wegbricht
Steigende Temperaturen bringen in Russland den Permafrost zum Schmelzen / Straßen sacken ab, Häuser stürzen ein.
Christian Thiele (dpa)
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. In manchen Regionen Russlands lebt es sich mittlerweile gefährlich: Den Menschen bricht buchstäblich der Boden unter den Füßen weg. Dazu kommt es immer häufiger, weil mit steigenden Temperaturen der sonst bis in große Tiefen gefrorene Boden auftaut. Riesige Löcher in den Straßen und abrutschende Hänge sind die sichtbarsten Folgen der Erderwärmung.
Bedroht sind zudem Wohnhäuser. "Wenn der Permafrostboden auftaut, besteht die Gefahr, dass sie einstürzen – gegenwärtig ein gefährlicher Trend", sagt der Ingenieur Ali Kerimow. Er und andere Experten der Stadt Norilsk wollen das Leben am Nordpolarmeer nun sicherer machen. In der Industriestadt Norilsk stehen die Häuser auf Pfählen, wie vielerorts in ...