Weniger Beeren für mehr Qualität

Andreas Bieselin setzt im Weinberg mutig die Schere an.  

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ETTENHEIM. Während die Weinliebhaber gerade von einem Weinhock zum nächsten ziehen und sich an den Ergebnissen des Jahrgangs 2007 erfreuen, sorgen sich die Winzer im Weinberg längst um den Jahrgang 2008. Manch einer tüftelt und experimentiert dabei. Jungwinzer Andreas Bieselin gehört zu ihnen. In den Rebbergen an den Südhängen von Tutschfelden – Lagebezeichnung: Tutschfelder Geisberg – steht er gemeinsam mit Vater Herbert und Rebschere am Spätburgunder-Rebstock und dünnt aus – und zwar kräftig.

Selektionsweine, was in der Regel nichts anderes bedeutet als eine Traube pro Trieb, davon maximal vier bis fünf am Stock, sind beim jungen Chef des Weinguts BiAn ohnehin schon Standard. Jetzt geht er mit der Schere der ...

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