Welch schöne Todsünde
SEL-Chor des städtischen Gymnasiums sang zweimal Rossinis "Petite Messe solennelle".
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ETTENHEIM. Dass Sünden sich bisweilen dadurch auszeichnen, dass sie besonders angenehm, schön und verlockend sind, weiß der Normalsterbliche. Einer Todsünde, die gleichsam auf direktem Weg in den musikalischen Himmel führt, wendete sich der Schüler-Eltern-Lehrer(SEL)-Chor des Gymnasium zu: Gioacchino Rossinis "Petite Messe solennelle" bezeichneten Kritiker als "die leider letzte Todsünde seines Lebens".
Zu unterhaltend, zu opernhaft, zu weltlich, zu wenig dem ehrwürdigen Text verpflichtet sahen sie Rossinis Spätwerk an. Mit ihrer musikalischen Bewertung mögen sie Recht behalten haben. Warum sich aber Heiterkeit, ...