Bildungsstudie
Weiterhin viele Schulabbrecher
Große regionale Unterschiede.
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Innerhalb Deutschlands zeichnen sich bei den Schülerzahlen ohne Abschluss erhebliche Unterschiede ab. Während die Quote in Hamburg und Bayern bei 4,4 Prozent liegt, erreicht sie in Mecklenburg-Vorpommern 9,6 Prozent. Heidelberg (Baden-Württemberg) sowie die bayerischen Landkreise Eichstätt und Bad Kissingen gehören mit einer Quote von nur 1,7 Prozent zu den Spitzenreitern. Im Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) ist der Anteil mit am höchsten und liegt bei 12,6 Prozent.
Der Präsident der Caritas Deutschland, Peter Neher, appellierte an Politik, Schulen, Arbeitsämter und Unternehmen stärker zu kooperieren. "Das gelingende Miteinander von Schulsozialarbeit, frühen Hilfen, Berufsberatung und Elternarbeit trägt entscheidend dazu bei, dass Kinder und Jugendliche ihren Hauptschulabschluss erreichen", teilte Neher mit. Wer die Schule ohne Abschluss verlasse, habe deutlich weniger Chancen auf einen Ausbildungsplatz und somit fast zwangsläufig eine schlechte berufliche Perspektive. Seit 2009 analysiert die Caritas die Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss. Für die Studie wurden Daten aus mehr als 400 kreisfreien Städten und Landkreisen ausgewertet.
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