Weinbau im Naturschutzgebiet

BZ-Plus Winzer fürchten um die Zukunft ihrer Flächen auf der Amolterer Heide / Stadt Endingen macht sich für Bestandsschutz stark.  

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Blick von der Amolterer Heide durch di... auf den kleinsten Endinger Ortsteil.   | Foto: Martin Wendel
Blick von der Amolterer Heide durch die dortigen Rebanlagen auf den kleinsten Endinger Ortsteil. Foto: Martin Wendel

ENDINGEN. Die Amolterer Heide ist das älteste Naturschutzgebiet am Kaiserstuhl und eines der ältesten im Land. Es ist geprägt von Halbtrockenrasen und Wald, aber auch ganz wesentlich von Reben – rund drei Viertel der gut elf Hektar Fläche werden für Weinbau genutzt. Rund 20 Winzer bewirtschaften dort Reben. Im Zuge der aktuellen Debatte um Artenschutz und das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Naturschutzgebieten fürchten sie um diese Flächen und ihre Existenz, wie in der jüngsten Sitzung des Endinger Gemeinderats zu hören war.

Auslöser der Ängste sind das Volksbegehren "Pro Biene" und das in der Folge im Oktober von der Landesregierung beschlossene Eckpunktepapier zum Artenschutz. Die Eckpunkte sollen laut Landesregierung eine Antwort und ...

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Schlagworte: Thomas Rinker, Tobias Metz, Helmut Fischer

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