Weinbau im Naturschutzgebiet
Winzer fürchten um die Zukunft ihrer Flächen auf der Amolterer Heide / Stadt Endingen macht sich für Bestandsschutz stark.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENDINGEN. Die Amolterer Heide ist das älteste Naturschutzgebiet am Kaiserstuhl und eines der ältesten im Land. Es ist geprägt von Halbtrockenrasen und Wald, aber auch ganz wesentlich von Reben – rund drei Viertel der gut elf Hektar Fläche werden für Weinbau genutzt. Rund 20 Winzer bewirtschaften dort Reben. Im Zuge der aktuellen Debatte um Artenschutz und das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Naturschutzgebieten fürchten sie um diese Flächen und ihre Existenz, wie in der jüngsten Sitzung des Endinger Gemeinderats zu hören war.
Auslöser der Ängste sind das Volksbegehren "Pro Biene" und das in der Folge im Oktober von der Landesregierung beschlossene Eckpunktepapier zum Artenschutz. Die Eckpunkte sollen laut Landesregierung eine Antwort und ...