Weihnachten, das ist wie Sonntag
Wie feiern und erleben jüdische und muslimische Mitbürger in Emmendingen das bevorstehende Weihnachtsfest?.
Markus Zimmermann-Dürkop
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Weihnachten, das ist für Juden und Muslime so etwa wie Sonntag. Das kann ein Faulenzertag sein, ein Tag zum Freundetreffen und Ins-Kino-Gehen oder aber auch ein Arbeitstag. "Ich arbeite gerne an Weihnachten", erklärt Krankenpflegerin Viktoria Budyakova. Dann habe sie an Silvester, dem Geburtstag ihrer Schwester frei. Für Salim Sener, Vorbeter und Religionslehrer an der Emmendinger Moschee ist jeder Sonntag ein Arbeitstag. Zum Religionsunterricht kommen die Schüler immer an diesem Tag.
"Wir feiern kein Weihnachtsfest, das ist doch klar", erklärt Maja Kobzarev. Jesus Geburt sei für sie ein historischer Fakt und die Feier von Weihnachten eben die Feier eines Geburtstags. Natürlich sei ihr klar, dass das Fest für die Christen von großer Bedeutung ist, aber eben nicht für sie als Jüdin. "Ich ...