Technischer Ausschuss

Weg für künftige Arztpraxis frei

Der Technikausschuss hat Bauanträgen für die künftige Kinderarztpraxis in Neustadt zugestimmt. Das denkmalgeschützte Dach wird überdeckt.  

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Der Umbau des alten Hauses in der Pfauenstraße kann bald beginnen.  | Foto: Tanja Bury
Der Umbau des alten Hauses in der Pfauenstraße kann bald beginnen. Foto: Tanja Bury
Der Umwelt- und Technikausschusses des Gemeinderats in Titisee-Neustadt hat dem Bauantrag für die künftige Kinderarztpraxis in der Pfauenstraße 10 zugestimmt. Konkret beinhaltet der Antrag die Überbauung des alten, denkmalgeschützten Daches mit einem neuem Dach, wie Alexander Wißler vom Bauamt im Ausschuss erklärte. Dadurch verändere sich sowohl die Höhe der Hauswand bis zum Dach als auch die Gesamthöhe. Der Bauherr hat auch die Verlagerung der Heizung mit neuer, außenstehender Kaminanlage und die Nutzungsänderung des ehemaligen Friseurgeschäfts zu einer Kinderarztpraxis beantragt. Die Stadt hatte im November bekannt gegeben, dass in das Haus – eines der ältesten der Stadt – die Zweigstelle einer Freiburger Kinderarztpraxis einzieht. Dafür bedarf es aber einiger Umbauarbeiten. Die Praxis soll im Herbst 2025 eröffnen. Weil es dafür auch Parkplätze braucht, muss der Bauherr diese an anderer Stelle anlegen lassen. Auch das frühere Friseurgeschäft hatte keine Stellplätze für Autos. Wißler geht von sechs benötigten Parkplätzen aus.

Einer weiteren Nutzungsänderung stimmte der Ausschuss in der Pfauenstraße 8 zu. Dort zieht ins Untergeschoss ein Friseursalon in die Räume des ehemaligen Pizza-Lieferdienstes ein. Zugestimmt hat der Ausschuss auch einem Bauantrag für ein Vordach mit Über-Kopf-Verglasung in der Fullbergstraße, ebenso wie dem Anbau zweier Balkone an das Wohnhaus in der Friedrichstraße 4 und dem Anbau einer Jungviehseite an den Milchviellaufstall des Willmershofs in Schwärzenbach.

Keine Einwände hatte der Ausschuss gegen die Nutzungsänderung eines Bekleidungsgeschäftes in ein Indoor-Kinderspielplatz mit Salzgrotte und Eltern-Café in der Hauptstraße. Das Geschäft hat bereits seinen Betrieb aufgenommen. CDU-Stadtrat Hermann Faller hinterfragte, ob das Werbeschild an der Fassade größer sei als das vorherige. Er fürchtet Nachahmer. Die Frage konnte die Stadtverwaltung spontan nicht beantworten. Bürgermeister Gerrit Reeker sagte aber, dass er die Sorge nachvollziehen könne.ahk
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