Weg frei für Muskelpakete
Mit sechs Rampen hilft die Energiedienst den Bibern, das Kraftwerk in der Schweiz zu passieren.
Simon Stortz
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG. Im Frühjahr mussten Mitarbeiter des Kraftwerks Laufenburg zwei rheinabwärts wandernde Biber aus dem Rechen im Turbineneinlauf befreien. Durch die steilen Betonwände auf der Schweizer Kraftwerksseite gab es kein Entkommen für die Nager. Zwar überlebten beide Tiere, aber für die Energiedienst als Betreiberin des Kraftwerks war klar, gemeinsam mit den drei Biberexperten Bettina Sättele, Urs Leugger-Eggimann und Fredi Schärenden den Tieren eine Umgehung zu schaffen. Gestern nun wurden sechs Biberrampen offiziell eingeweiht.
"Mit einfachen Mitteln haben wir den Bibern den Landweg auf Schweizer Seite eröffnet", so Jochen Ulrich, Leiter für Ökologie bei der Energiedienst. Die ...