Account/Login

Wasserversorgung ist Herausforderung

Die finanziellen Aufwendungen für die Wasserversorgung werden die Gemeinde Höchenschwand in den kommenden Jahren vor Herausforderungen stellen. Wie diese zu meistern sind, ist Thema in der Ratssitzung am Montag.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der Gemeinderat vergab  den Auftrag fü...ndung des Hochbehälters Höchenschwand.  | Foto: Stefan Pichler
Der Gemeinderat vergab den Auftrag für eine Machbarkeitsstudie zur künftigen Verwendung des Hochbehälters Höchenschwand. Foto: Stefan Pichler
Der Gemeinderat Höchenschwand vergab in seiner jüngsten Sitzung den Auftrag zur Erstellung eines Konzeptes zur Nutzung und Sanierung des Hochbehälters Höchenschwand zum Angebotspreis von pauschal 8500 Euro netto einstimmig an durch das beratende Büro "Fritz Plan".

Bereits in der Klausurtagung im September waren die Grundzüge der Wasserversorgung und die notwendigen Investitionen in der Gemeinde für die kommenden Jahre vorgestellt worden. In einem weiteren Schritt hatte die Gemeinde bei dieser Firma nun ein Angebot zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Hochbehälters Höchenschwand sowie dessen künftige Nutzung eingeholt.

Höchenschwands Bürgermeister Sebastian Stiegeler fasste in der Sitzung die Erwartungen der Gemeinde zusammen: "Die Studie solle beleuchten, wie wir mögliche Synergieeffekte in der Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Gruppenwasserversorgung Höchenschwanderberg erzielen können. Uns interessiert insbesondere, ob man unter der Prämisse von Kosteneinsparungen die Wasserversorgung weiter zentralisieren, die Effizienz steigern und dadurch die Versorgungssicherheit verbessern könne." Eine weitere Variante der Überlegungen sei dem Zweckverband Gruppenwasserversorgung Höchenschwanderberg über ein Betriebsmodell die Wasserversorgung komplett zu übergeben, erläuterte Sebastian Stiegeler schließlich weiter.

Der Hochbehälter sei zwischenzeitlich sehr sanierungsbedürftig, zudem bestehe dort schon heute eine leichte Überkapazität durch den Zweckverband. "Die Ergebnisse der Studie könnten als Grundlage für die Weiterentwicklung der Wasserversorgung der Gemeinde für die nächsten 30 Jahre dienen. Das Ergebnis stehe zwar noch nicht fest. Es sei aber eine Handlungsempfehlung für die Gemeinde für die zukünftigen Entscheidungen bei der Wasserversorgung der Gemeinde", sagte der Rathauschef.

Ressort: Höchenschwand

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 06. November 2024: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.

Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr


Weitere Artikel