Was vom Kloster bleibt, ist eine Gedenktafel
Das Gundelfinger Kloster samt Kapelle wird abgerissen, eine Sanierung würde Millionen kosten / Der Geistliche Paul Bliznetzow hatte die Anlage einst aufgebaut.
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GUNDELFINGEN. Die Gundelfinger Lokalgeschichte ist reich an unerzählten Geschichten. Die spannende Entstehungsgeschichte der römisch-katholischen Dreifaltigkeitskirche des byzantinischen Ritus, fernab vom Durchgangsverkehr, versteckt im Gundelfinger Wald, ist so eine – zumal es die Kirche bald nicht mehr geben wird.
Das Altartuch in der Kapelle des "russischen Kloster in Gundelfingen" ist abgeräumt, die Ikonostase an die Günterstaler Liobaschwestern – die das Kunstwerk vor über 40 Jahren gemalt haben – zurückgegeben, Kreuze, Heiligenfiguren, Kelche und Schalen sind verteilt an Kirchengemeinden und Ordensgemeinschaften. Die zahlreichen Räume im danebenstehenden Kloster und den Nebengebäuden sind leergeräumt. Die Kirche wurde durch Dekret von Erzbischof Robert ...