Durch Verdunstung enstehen nicht nur über den Ozeanen Regenwolken, sondern auch im Amazonasgebiet. Das hat weitreichende Folgen für trockenere Gegenden in Südamerika.
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Wenn Sonnenstrahlen auf die Wasseroberfläche treffen, verdunstet Wasser. Ganz kleine Wassertröpfchen steigen dann in den Himmel empor. Dort bilden sich daraus dann dicke Regenwolken. Normalerweise passiert das fast immer über dem Meer. In Brasilien aber gibt es diese Verdunstung auch über dem Amazonas, dem mit Abstand wasserreichsten Fluss der Welt. Den mit verdunstetem Amazonas-Wasser gefüllten Regenwolken hat der brasilianische Klimaforscher Antonio Donato Nobre den Namen "Fliegende Flüsse" gegeben. Diese "Fliegenden Flüsse" sind also in Wahrheit riesige Regenwolken. Der Wind treibt die Wolken dann vom Amazonasgebiet in die trockenen Gebiete Brasiliens. Nur deshalb kann es dort regnen und Gemüse auf den Feldern wachsen.
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