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Was müssen Schüler können?

Unionsfraktionsvize Linnemann schlägt vor, Kinder nur einzuschulen, wenn sie gut Deutsch sprechen.  

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Kinder mit Migrationshintergrund in einer Berliner Grundschule  | Foto: Antje Hildebrandt
Kinder mit Migrationshintergrund in einer Berliner Grundschule Foto: Antje Hildebrandt

BERLIN (dpa). Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Carsten Linnemann (CDU), hat mit seinem Vorstoß zu einer späteren Einschulung von Kindern bei schlechten Deutschkenntnissen eine heftige Debatte ausgelöst. "Der Vorschlag ist falsch. Kinder müssen eingeschult werden, wenn sie das Schulpflichtalter erreichen", sagte die Bundesvorsitzende des Grundschulverbandes, Maresi Lassek, dem SWR.

Schulen seien darauf eingestellt, Kinder mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen zu empfangen, sagte Lassek. Schließlich gebe es auch eine Reihe von Kindern aus deutschsprachigen Familien, die große sprachliche ...

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