Wenn jemand ein Verbrechen begeht und von der Polizei überführt wurde, wird er von einem Gericht verurteilt. Die Strafe kann zum Beispiel eine Haftstrafe sein, das heißt, derjenige muss dann für eine Weile in einem Gefängnis leben.
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Nach dieser Zeit soll ein Verurteilter wieder in die Gesellschaft aufgenommen werden und ganz normal weiter leben. Das nennt man Resozialisierung. Der einstige Häftling braucht wieder eine Wohnung und eine Arbeit, um Geld zu verdienen. Das zu bekommen, ist manchmal nicht einfach, weil manche Menschen sich vor jemandem fürchten, der schon mal im Gefängnis gesessen hat oder ihm nicht trauen. Für diese Schwierigkeiten gibt es Bewährungshelfer, die der Staat einsetzt. Sie unterstützten den ehemaligen Häftling, helfen bei der Jobsuche – und versuchen zu verhindern, dass er wieder etwas Strafbares tut. Bei besonders schweren Verbrechen werden Haftentlassene manchmal auch zu sogenannten Auflagen verpflichtet. Das heißt, sie müssen sich einmal die Woche bei den Behörden melden oder zur Therapie gehen. Auch das kontrolliert der Bewährungshelfer. Leider müssen diese Helfer aber viel zu viele Menschen gleichzeitig betreuen. Daher kann es passieren, dass bestrafte Täter wieder gegen das Gesetz verstoßen.
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