"Was haben wir getan?"
Zu Gast beim städtischen Gedenkabend: Renate Haberer-Krauss, die als Kind nach Gurs kam.
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Es sollte ein besonders schöner Tag werden, erinnert sich Renate Haberer-Krauss: damals vor 70 Jahren, als sie sechs Jahre alt war und sich auf die Schule freute. Statt dessen wurde sie nach Gurs deportiert. Jetzt besucht sie ihre alte Heimatstadt – und hat bei der städtischen Gedenkveranstaltung zum 22. und 23. Oktober 1940 am Dienstagabend eindrücklich ihre Erinnerungen geschildert. Auch Oberbürgermeister Dieter Salomon, Landesrabbiner Benjamin D. Soussan und der Historiker Hugo Ott sprachen im voll besetzten Kaisersaal im Historischen Kaufhaus.
Eigentlich hätte die sechsjährige Renate mittags zur Belohnung einen "Mohrenkopf" bekommen sollen. Ihr Onkel, bei dem sie damals in Freiburg lebte, hatte ihr das Zeitunglesen beigebracht. Das wollte sie stolz in der ...