Krieg in der Ukraine

Was bringt der humanitäre Korridor - und was kommt danach?

Moskau und Kiew hatten sich auf eine Feuerpause geeinigt. Über einen humanitären Korridor sollten Zivilisten aus Mariupol abziehen können. Wo sind die Korridore geplant und wie sind sie rechtlich geregelt?  

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Ein Wohnhaus ist bei Angriffen in der ... aus der umkämpften Stadt zu eröffnen.  | Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Ein Wohnhaus ist bei Angriffen in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol zerstört worden (Archivbild vom 3. März 2022). Am Wochenende sollten die Waffen zumindest zeitweise schweigen, um Zivilisten einen Weg aus der umkämpften Stadt zu eröffnen. Foto: Evgeniy Maloletka (dpa)
Die Hoffnungen waren groß, das Ergebnis mager: Russland und die Ukraine hatten vereinbart, einen humanitären Korridor in der Region um die südukrainische Hafenstadt Stadt Mariupol einzurichten. Dort sollten die Waffen zumindest zeitweise schweigen, um Zivilisten einen Weg aus der umkämpften Stadt zu eröffnen. Doch sowohl am Samstag als auch am Sonntag warfen sich beide Seiten gegenseitig eine Verletzung der Feuerpause vor. Die Evakuierungen wurden deshalb zunächst ausgesetzt. Das russische Militär setzte nach eigenen Angaben seine Angriffe fort. Die Entwicklung ...

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