"Warum muss ich sterben?"
Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Sinti und Roma.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDKIRCH. Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, erinnerte die "Anlaufstelle Pro Roma Waldkirch" mit einer Veranstaltung an die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma. Gastredner war der Journalist Manuel Werner, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt und Mitglied der Nürtinger Gedenkinitiative ist. 2015 wurde er mit dem Diakonie-Journalisten-Sonderpreis "Flucht und Migration" ausgezeichnet.
Ursprünglich aus Indien kommend, leben Sinti und Roma seit rund 600 Jahren in Europa. Als Sinti bezeichnen sich die in West- und Mitteleuropa, als Roma die in Ost- und Südosteuropa Beheimateten. Der Begriff "Zigeuner", eine schon im Spätmittelalter gebräuchliche Fremdbezeichnung, ist etymologisch nicht eindeutig ableitbar und wird wegen ...