Warum die Vogelgrippe H5N1 auch für Menschen gefährlich werden könnte
Immer mehr Vögel sterben an einem Virus, das auch andere Arten befällt. Auch für den Menschen wächst damit die Bedrohung. Experten schätzen das Risiko bislang aber noch als gering ein.
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Die Corona-Pandemie ist gerade für beendet erklärt, da schreckt eine neue Entwicklung an der Virenfront Experten auf: Das Vogelgrippevirus H5N1 befällt weltweit immer neue Vogelspezies, Millionen Vögel sind bereits gestorben. Das ist erst einmal eine Bedrohung für die Biodiversität – und ein Problem für Geflügelhalter. Kürzlich hat sich das Virus wohl außerdem auf einer Nerzfarm in Spanien erstmals von Säugetier zu Säugetier verbreitet. Passt sich das Virus an Säugetiere an, ist das ein Schritt hin zu einer Seuche, die auch dem Menschen irgendwann gefährlich werden könnte.
Was ist das Neuartige an diesem Ausbruch?
Ausbrüche mit der "hochansteckenden Vogelgrippe" – das ist der Fachbegriff, abgekürzt mit HPAI – gab es immer wieder. Die HPAI-Virusvarianten entwickeln sich ausschließlich in Geflügelbetrieben, ...