Warum der Eber-Halter im Ried vor 100 Jahren mit Eiern bezahlt wurde
Das Krisenjahr 1923 sah Hungerunruhen, Hyperinflation und Umsturzversuche. Die Bilder stammen zumeist aus den großen Städten. Doch es gab sie auch auf dem Land – rund um Lahr.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Dieses Jahr jährt sich die Krisenzeit von 1923 zum hundertsten Mal. Bilder von Wäschekörben voller wertlosem Geld, bedruckt mit schwindelerregenden Billionenbeträgen, haben sich tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingeprägt. Der Hitlerputsch am 9. November wurde in der Erinnerung zu einem Vorboten der Nazidiktatur. 1923 sah auch kommunistische Umsturzversuche, separatistische Bewegungen und Hungerunruhen. Immer wieder konnte Deutschland seine Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg nicht bezahlen, und so besetzte Frankreich kurzerhand das Ruhrgebiet – und auch Offenburg, Appenweier und Kehl.
Auch in den Rieddörfern gab es politische Bewegungen
Die Schockwellen ...