Warten, woher der Wind weht
Während in London die Krisenmanager Überstunden machen, ist der Iran nicht einig, wie im Geiseldrama weiter verfahren wird.
Michael Wrase & unseren Agenturen
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LIMASSOL/LONDON. Seit Tagen suchen im britischen Krisenzentrum "Cabinet Office Briefing Rooms" (COBR) Minister, Militärs und Geheimdienstler einen Ausweg aus der Krise um die im Iran gefangenen Soldaten. So viel scheint inzwischen sicher: Militärische Aktionen wurden verworfen. London ist bereit zu einem Kompromiss. In Teheran indes ist man sich noch gar nicht einig, wie weiter verfahren werden soll.
Eine Woche lang war Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad in den am Dienstag zu Ende gehenden Neujahrsferien. Seit Samstag ist er wieder dort unterwegs, wo ihm die Menschen am lautesten zujubeln: in der iranischen Provinz. Gestern waren es die ...