BZ-Lieblingsplätze

Wandern im Frühling: Die schönsten Touren in Südbaden

Wenn es wärmer wird und die Natur bunter, hat man Lust, wieder in die Wanderschuhe zu steigen und den Rucksack zu packen. Wir empfehlen Touren, die im Frühling besonders viel Spaß machen.  

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Blütenmeer im Eggenertal  | Foto: Miroslav Dakov
Blütenmeer im Eggenertal Foto: Miroslav Dakov

Rundweg Eggenertal, Schliengen

Die Kirschblüte im Eggenertal – das ist ein Höhepunkt des Jahres im Markgräflerland: Dann erstreckt sich am Fuß des Blauens ein Meer aus weißen Blüten. Besonders schön erkunden kann man diese Pracht auf dem Rundweg Eggenertal, der auf 15 Kilometern rund um Nieder- und Obereggenen und auch zum Schloss Bürgeln führt. Die Strecke ist auch mit Kinderwagen machbar und ebenfalls für eine Radtour geeignet.

Übrigens: Auch Aprikosen- und Pfirsich, Apfel- und Birnbäume blühen im Eggenertal: Das Blütentelefon gibt von März bis Mai Auskunft über den Stand: Tel. 07635/801-517.

Die komplette Liste mit Frühlingswanderungen in Südbaden findet sich in der App BZ-Lieblingsplätze. Außerdem bietet die App mehr als 2400 abwechslungsreiche Freizeittipps aus den Bereichen Natur, Kultur, Entspannung und Gastro.

BZ-Lieblingsplätze ist für Abonnentinnen und Abonnenten der Badischen Zeitung kostenlos: Hier geht es zum Download

Blütenrausch im Kaiserstuhl: der Kischbaumpfad  | Foto: Martin Wendel
Blütenrausch im Kaiserstuhl: der Kischbaumpfad Foto: Martin Wendel

Kirschbaumpfad, Riegel - Sasbach

Was für ein Anblick: Wenn im Frühjahr die Ebene nördlich des Kaiserstuhls im Weiß der Kischbaumblüten leuchtet und sich an den Hängen zwischen Riegel und Sasbach einzelne Bäume wie große Schneebälle vom hellen Grün der Wiesen absetzen. Aber auch sonst gibt es auf dem 18 Kilometer langen Kirschbaumpfad viel zu entdecken: Die blütenbunten Wiesen des Naturschutzgebietes Amolterer Heide. Der riesenhafte Stuhl am Gewann »Gestühl«. Die Relikte aus keltischer und römischer Zeit, die man an der ehemaligen Handelsverbindung entdecken kann. Man startet im Riegel oder Sasbach und gelangt komfortabel mit der Kaiserstuhlbahn zurück an den Ausgangspunkt.

Blütenmeer am Leimeneck oberhalb des Föhrentals  | Foto: Silke Kohlmann
Blütenmeer am Leimeneck oberhalb des Föhrentals Foto: Silke Kohlmann

Rundwanderung Föhrental, Glottertal

Sanft zieht sich ein Wiesenweg am Berg entlang, die Kapelle des Kapellenhofs mit ihrem Glockentürmchen schmiegt sich an den Hang, in der Ferne blühen die Obstbäume. Friedlich und still liegen die wenigen Höfe im Föhrental, malerisch breiten sich die Weiden rundherum aus. Wer von Glottertal über das Silbergrüble und das Leimeneck hinaufsteigt, erreicht all die schönen, stillen Orte des Föhrentals. Auf der anderen Talseite dann reicht vom Wildtalereck der Blick weit in die Ebene. Die Rundwanderung mit 10 Kilometern Länge bietet viele herrliche Aussichts- und Pausenplätze.

Download der App: BZ-Lieblingsplätze (BZ-Abonnenten können die App gratis nutzen)

Im Frühjahr blühen Knabenkräuter im Liliental bei Ihringen  | Foto: Silke Kohlmann
Im Frühjahr blühen Knabenkräuter im Liliental bei Ihringen Foto: Silke Kohlmann

Knabenkrautpfad, Bötzingen - Breisach

21 Kilometer lang zieht sich der Knabenkrautpfad einmal quer durch den Kaiserstuhl - von Bötzingen bis Breisach. Wanderer genießen vom Vogelsangpass einen herrlichen Blick ins Rheintal, finden auf traumhaften Waldpfaden Schatten und können im forstlichen Arboretum Liliental exotische Baumriesen und im Frühling und Frühsommer viele verschiedene Knabenkräuter - sprich: Orchideenarten - oder die prächtige Kaiserstuhl-Anemone bewundern. Wer auf der Strecke eine Rast einlegen möchte, kann dies im Gasthaus Lilie oder - mit herrlicher Fernsicht - im Gasthaus Lenzenberg tun. Von Breisach geht es mit der Kaiserstuhlbahn zurück nach Bötzingen.

Ein Rahmen aus Blüten für die Bergkirche am Nimberg  | Foto: Bernd Wehrle
Ein Rahmen aus Blüten für die Bergkirche am Nimberg Foto: Bernd Wehrle

Nimbergpfad, Teningen

Kleine Gärten, alte Obstbäume und das Zwitschern unendlich vieler Vögel: Der Nimbergpfad bietet Ausflüglern auf 8,8 Kilometern herrliche Naturmomente und wunderbare Ausblicke. Zunächst steigt man vom Nimburger Rathaus hinauf zum Kriegerdenkmal. Von der Anhöhe reicht der Blick über das Tal hinweg zum Kaiserstuhl, den man auf seiner gesamten Länge von der Riegeler Michaelskapelle bis hinunter zum Sendemast auf dem Totenkopf überblicken kann. Nun zieht sich der Weg eben über den Nimberg, zunächst säumen Schrebergärten den Weg, später Reben. Und nach einer Runde an die Südspitze der Erhebung kehrt man auf westlicher Seite über die Bergkirche nach Nimburg zurück.

Rund um die Staufener Burg: der Obstbaumpfad  | Foto: Gabriele Hennicke
Rund um die Staufener Burg: der Obstbaumpfad Foto: Gabriele Hennicke

Obstbaumpfad, Staufen

Der Obstbaumpfad rund um die Staufener Burg und durch die herrliche Landschaft der Vorbergzone vermittelt Wissenswertes über die Vielfalt der alten Hochstamm-Obstsorten und die Bedeutung der Streuobstwiesen. Der nur drei Kilometer lange Weg wurde von der Staufener Bürgerinitiative Umweltschutz zusammen mit der Stadtgärtnerei eingerichtet und wird seither auch von beiden gemeinsam gepflegt. Von der Staufener Burg aus dem 12. Jahrhundert bietet sich eine prächtige Rundumsicht auf Schwarzwald, Rheinebene und Vogesen.

Der Weg startet am westlichen Ortseingang beim sogenannten Gleisdreieck, hier befindet sich ein großer Parkplatz. Genauso gut kann man aber auch von der Stadtmitte aus loslaufen, beim Weinbrunnen am westlichen Ende der Fußgängerzone biegt man rechts in die Straße Auf dem Rempart und läuft nach etwa 200 Metern links in die Schlossgasse, die hinauf in den Weinberg und zur Burg führt.

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