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Waltersweier klagt gegen die Stadt

Im Kampf um die im Eingliederungsvertrag von 1971 zugesagte Umgehungsstraße soll jetzt das Verwaltungsgericht entscheiden.  

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Hätte lieber verhandelt: Ortsvorsteher Konrad Gaß  | Foto: CDU
Hätte lieber verhandelt: Ortsvorsteher Konrad Gaß Foto: CDU

OFFENBURG. Das Streitobjekt ist die Verlängerung der Hans-Martin-Schleyer-Straße um 800 Meter, um damit die Ortsdurchfahrt Waltersweier zu entlasten. Seit mehr als 40 Jahren ist diese Ortsumgehung ein Thema, um das immer wieder Mal gestritten wird, ohne dass es je zu einer Entscheidung kommt. Das könnte sich nun ändern. Der Ortschaftsrat Waltersweier hat mehrheitlich einer Klage vor dem Verwaltungsgericht zugestimmt, um die Sachlage endgültig klären zu lassen.

Die Haltung in Waltersweier ist klar: Im Eingliederungsvertrag von 1971 sei der Ortschaft die Umgehungsstraße zugesagt worden. Die Stadtverwaltung wertet eine bildliche Darstellung über den möglichen Verlauf der Umgehung lediglich als Skizze und lehnt ...

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