Waffenbesitz ist "grober Unfug"

Opfer eines Sprengstoffanschlags stand selbst vor Gericht.  

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WEHR/BAD SÄCKINGEN. Das Attentat mit einer Autobombe auf einen 35-jährigen Wehrer im Juni des vergangenen Jahres erfuhr den ersten Akt seiner juristischen Aufarbeitung. Einen recht kuriosen allerdings, denn vor dem Amtsgericht Bad Säckingen musste sich das Opfer verantworten. Bei ihm wurden nämlich Waffen gefunden, die nicht nur als "Kriegswaffen" gelten, sondern die er auch unerlaubt in Besitz gehabt hatte. Eine Geldstrafe war nun die Quittung für diesen, nach Einschätzung des Staatsanwaltes, "groben, gedankenlosen Unfug".

"Ein gefährlicher Waffennarr ist er nicht", stellte Richter Rupert Stork fest, der ihn dann eher in die Kategorie "Sammler von Souvenirs" einordnete. Allerdings hatte der Versicherungskaufmann aus Wehr ...

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