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Waffen erreichen Libyen trotz Embargo

UN-Mission meldet Verstöße auch von Teilnehmern der Berliner Friedenskonferenz / Auswärtiges Amt mahnt Waffenstillstand an.  

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Die EU-Mission Sophia könnte zur Überwachung des Embargos wiederbelebt werden.  | Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)
Die EU-Mission Sophia könnte zur Überwachung des Embargos wiederbelebt werden. Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)

TRIPOLIS (AFP). Trotz der Beschlüsse der Berliner Libyen-Konferenz zum Waffenembargo gegen den Krisenstaat liefern einige Gipfel-Teilnehmer nach UN-Angaben noch immer Waffen an die Konfliktparteien. Die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen für Libyen (UNSMIL) meldete am Sonntag "andauernde und unverhohlene Verstöße" gegen das Embargo. Die fragile Waffenruhe werde durch die "anhaltende Entsendung ausländischer Kämpfer, Waffen, Munition und moderner Waffensysteme" bedroht. Auch das Auswärtige Amt zeigte sich besorgt.

Auf der Libyen-Konferenz in Berlin hatten sich die zwölf Teilnehmerstaaten vor einer Woche auf ein Abschlussdokument geeinigt, das ein Ende des bewaffneten Konfliktes in Libyen ermöglichen soll. Die Teilnehmer ...

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