Wackelkandidat Guttenberg
Nach den überzeugenden Auftritten Schneiderhans und Wicherts ist der Minister in Erklärungsnot.
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BERLIN. Die Union hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) gegen wachsende Kritik wegen seines Verhaltens in der Kundus-Affäre in Schutz genommen. Politiker von CSU und CDU rechtfertigten am Freitag Guttenbergs Entscheidung vom November, Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Verteidigungs- Staatssekretär Peter Wichert zu entlassen. Dagegen sieht die Opposition den Minister in Erklärungsnot.
Zur Bewertung des verheerenden Luftschlags in Kundus habe Guttenberg entgegen dessen Behauptung alle nötigen Informationen gehabt, sagt die Opposition. Bei dem Luftschlag am 4. September im afghanischen Kundus hatte es bis zu 142 Opfer gegeben.Guttenberg ist nun zur ...