Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Der Hochwasserscheitel der Elbe ist nach Angaben des Landeshochwasserzentrums am sächsischen Flussabschnitt angekommen. Am ersten Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien lag der Wert am frühen Nachmittag bei 6,54 Metern, bei langsam fallender Tendenz. Normal sind dort 1,58 Meter. Gebannt ist die Gefahr in Deutschland allerdings noch nicht. In den meisten vom Hochwasser betroffenen Regionen in Mittel- und Südosteuropa laufen inzwischen die Aufräumarbeiten: Noch ist das Ausmaß der Schäden unklar. Am Donnerstag besuchte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das von den Fluten betroffene Breslau. Das Hochwasser bei Breslau könnte laut Prognosen bis Montag anhalten – die Hoffnung ist, dass die Deiche halten.
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