Tipp für Weinliebhaber
Von Weingut zu Weingut bei der 10. Markgräfler Weinpromenade
Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. Mai, kann man insgesamt 33 Weingüter besuchen, junge Gutedel und reife Spätburgunder verkosten und mit Winzerinnen und Winzern über ihre Arbeit philosophieren.
Mi, 10. Mai 2023, 11:52 Uhr
PR-Artikel
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Am 20. und 21. Mai öffnen von 11 bis 18 Uhr 33 Weingüter ihre Türen, Tore und Keller. Die Vielfalt der teilnehmenden Betriebe ist groß: Sie reicht vom Weingut Heinemann in Scherzingen im Norden des Markgräflerlands bis zum Weingut Schneider in Weil am Rhein an der Schweizer Grenze. Neu dabei sind dieses Jahr das Weingut Steinle in Ballrechten-Dottingen und der Wein- und Obsthof Rüdlin in Auggen. An die 500 verschiedene Weine und natürlich auch Sekte werden auf der rund 60 Kilometer langen Weinreise ausgeschenkt. "In den vergangenen Jahren kamen immer viele interessierte Besucherinnen und Besucher", sagt Stefan Schweigler, Vorsitzender des Vereins der Markgräfler Weingüter, der die Veranstaltung organisiert. "Es ist eben eine ganz besondere Gelegenheit, bei so vielen Markgräfler Weingütern einkehren zu können", fügt er hinzu.
Die Verkostung der Weine und Sekte ist gratis. Wer bei der Probe seinen neuen Lieblingswein entdeckt, kann ihn auch direkt vor Ort kaufen. Viele Betriebe stellen ein spezielles Angebot auf die Beine: Bei dem einen gibt es ein Vesper, bei dem anderen Fingerfood, der Dritte schenkt Raritäten aus seinem Keller aus und der Vierte hat eine Vertikalverkostung von edlen Tropfen verschiedener Jahrgänge vorbereitet. Gleich ist bei allen, dass die Winzerinnen und Winzer an beiden Tagen persönlich anzutreffen sind und sich auf fachliche Gespräche und auf das Wiedersehen mit langjährigen und neuen Kunden freuen.
Nicht nur Stefan Schweigler, der neben seiner Tätigkeit beim Verein der Markgräfler Weingüter auch das Wein- und Sektgut Schweigler leitet, freut sich auf die beiden Tage, sondern auch viele seiner Mitstreiter. "Die Markgräfler Weinpromenade greift eine Idee der Jahrhundertwende auf – sehen, gesehen werden, neugierig sein, Freunde treffen, unkompliziert von Ort zu Ort flanieren", sagt etwa Andreas Engelmann vom Schlossgut in Ebringen. "Es ist eine super Gelegenheit für alle einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und Neues zu entdecken", meint Julian Zotz vom Weingut Zotz in Heitersheim. "An beiden Tagen sind qualitativ wertige Gespräche möglich. Gläserner als bei dieser Veranstaltung können wir uns nicht zeigen", fügt Andrea Engler-Waibel vom Müllheimer Weingut Engler hinzu. Und Thomas Walz vom Weingut Walz in Heitersheim freut sich schon heute "auf die lockere Atmosphäre und die vielen guten Gespräche mit den Kunden".
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