Von "Tunnel-Bohrerle" bis "Ornellale"
Die Namensgebung bei der Daifi auf dem Lindenplatz hat eine lange Tradition / Am Donnerstag werden die neuen "Krambe" getauft.
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OFFENBURG. Viele Narrenzünfte weisen gebetsmühlenartig darauf hin, dass ihnen die Pflege des Brauchtums oberster Vereinszweck ist. Nicht selten stellt sich das als Worthülse heraus. Nicht in diese Kategorie fällt gewiss die "Daifi", die am Donnerstag früh am Lindenplatz wieder den "Schmutzige Dunschdig" in der Kernstadt eröffnet.
Dass es in Offenburg eine "Fasentsdaifi" (Taufe) gibt, ist dem Bauunternehmer Ludwig Fischer, dem Buchdruckereibesitzer Franz Huber und dem Schwanenwirt Carl Schell zu verdanken. Die drei, allesamt in der Kinzigvorstadt zu Hause, waren seinerzeit amtierende Elferräte – Mitglieder einer Institution der Althistorischen Narrenzunft, die später durch Narrenräte ersetzt wurde.Das Trio ...