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Von Hochburgen und Jammertälern

Wo die OB-Kandidaten gepunktet haben – und wo nicht.  

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OFFENBURG. Nicht einmal jeder Zweite der genau 48 639 Wahlberechtigten hat am Sonntag die Chance genutzt, über den künftigen Oberbürgermeister von Offenburg mitzuentscheiden. Die Wahlbeteiligung lag mit 47,7 Prozent noch unter jener von 2002, als Edith Schreiner gegen drei Mitbewerber den Sieg holte. Marco Steffens, der mit 52 Prozent gleich im ersten Wahlgang der Konkurrenz davonzog, wurde also gerade mal von einem Viertel der Wahlberechtigten ins Amt gehoben.

Zwar wird ein wirklich aussagekräftiger Blick auf die Hochburgen und Jammertäler in den Ergebnistabellen der Kandidaten durch einen hohen Anteil an Briefwählern getrübt, lässt aber dennoch Tendenzen erkennen. 5144 Wahlberechtigte hatten die Briefwahl-Unterlagen angefordert, 4611 ...

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