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Von der Kutsche zur Concorde

Zwei Monate war Goethe 1786 nach Rom unterwegs – heute würde das deutlich schneller gehen.  

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  | Foto: Uli Deck (dpa), golandr (stock.adobe.com)
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Foto: Uli Deck (dpa), golandr (stock.adobe.com)

1786 brach Johann Wolfgang von Goethe nach Italien auf und verfasste Jahre später eine der berühmtesten Reisebeschreibungen der Literaturgeschichte. Was zu Goethes Zeiten wenigen vorbehalten war – eine Reise ins Ausland –, ist längst zum Massenphänomen geworden. Wie reisen die Deutschen heute – und wie schneiden verschiedene moderne Verkehrsmittel auf der Goethe-Strecke ab? Ein Vergleich zum Welttourismustag, der trotz Corona diesen Sonntag stattfindet.

Kutsche: Goethe ließ es bei seiner Italien-Reise gemütlich angehen. Von Karlsbad bis nach Rom war der deutsche Dichter fast zwei Monate unterwegs. Selbst ohne Unterbrechung hätte er für die gut 1200 Kilometer lange Strecke immer noch rund zwei Wochen ...

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