Vom Leben im Bunde mit dem Tod
Menschen, die sich aufs Altsein verstehen, beginnen an den Tod zu denken, der nicht zur Unzeit, sondern zur Zeit kommt.
Rainer Marten
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zeit im Alter – das ist endgültige Zeit. Wie von selbst steckt jetzt in allem, was gilt, ein "bis zum Ende". Doch was "gilt" schon noch, werden viele fragen. Kommt einem in der Kindheit die Zeit oft lang vor, so auch im Alter.
In einem latinischen Städtchen mit Blick auf das Tyrrhenische Meer treffen sich jeden Nachmittag die alten Männer. Sie sitzen, reden, warten, ja, sie warten auf den Tod. Monate, Jahre. Es gibt nichts mehr zu tun. Dabei geht es ihnen mit ihren Gebrechen noch gut an der frischen Luft und im Austausch untereinander, wenn doch andere derweil in den Hospitälern liegen, denen die Zeit des Wartens schmerzhaft, ja unerträglich lang wird. Wie aber das Leben nicht für alle gleich ist, so auch ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
