Voll im Dienst der älteren Menschen
Sozialstation deckt 70 Prozent des Bedarfs ab / Plätze der Tagespflege reichen nicht mehr / Auszeichnung für das Ökobewusstsein.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die kirchliche Sozialstation mit ihrem Stützpunkt in der Müßmattstraße sieht sich als wichtigsten Partner der Bürger im Alter, die medizinische Betreuung oder Hilfe bei der Bewältigung des Alltags brauchen. Obwohl 45 Mitarbeiter in der Fachpflege und 40 weitere in der Assistenz beschäftigt sind, schafft es die Einrichtung unter dem Dach des Caritasverbandes Hochrhein nicht, den Bedarf immer nach Wunsch voll abzudecken. Die Personaldecke bezeichnet Geschäftsführer Rolf Steinegger als stabil, aber knapp. Die Anforderungen wachsen aber pro Jahr um bis zu zwölf Prozent. Für die Pflegeorganisation bedeutet das eine "große Anstrengung".
Steinegger sucht deshalb nach Ansatzpunkten, die die Arbeits- und Alltagssituation verbessern und sieht in der Stadt einen wichtigen und unterstützenden Partner: "Die Sozialstation sieht sich als Partner der Kommune in der Daseinsvorsorge". In der Praxis heißt dies auch finanzielle Unterstützung. Der jährliche Zuschuss von 45 000 Euro ...