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Vis-à-vis mit Wildschwein und Biber

BZ-Plus BZ-SERIE (17): Vor allem in den Randgebieten von Wehr treffen Bürger des Öfteren auf Wildtiere.  

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Georg Freidel   | Foto: Erika Bader
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Georg Freidel Foto: Erika Bader

WEHR. Ob Rehe, Wildschweine, Füchse oder Biber – Begegnungen zwischen Menschen und Wildtieren sind gerade in ländlichen Gegenden wie dem Landkreis Waldshut nichts Ungewöhnliches. Gerade die gefürchteten Wildunfälle zeigen, dass es mitunter auch zu schadensrelevanten oder gar lebensgefährlichen Begegnungen kommen kann. In der Pflicht sei aber in erster Linie der Mensch selbst, erklärt der Wehrer Stadtförster Georg Freidel im Gespräch mit der Badischen Zeitung.

Nicht nur dehne sich der Mensch zunehmend in die natürlichen Lebensräume der Tiere aus. Oftmals komme auch Fehlverhalten hinzu, das auf Unkenntnis oder falsch verstandener Tierliebe beruhe, kritisiert Freidel. Eine allzu dramatische Zuspitzung im Verhältnis von Wildtier und Mensch sieht der Stadtförster in Wehr aber nicht. Es gebe eine lange Tradition des Zusammenlebens mit der Natur. Der Menschenschlag im ...

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