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Protokoll

Vier Südbadener, vier Meinungen: ein Streitgespräch über Flucht und Migration

BZ-Plus Es war ein Experiment: Vier Bürger aus Südbaden haben auf Einladung der BZ die Frage diskutiert, was sie aktuell umtreibt. Es ging vor allem um ein Thema: die Zuwanderung.  

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Ankunft von Flüchtlingen im Oktober 2015 in Bayern  | Foto: Armin Weigel
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Ankunft von Flüchtlingen im Oktober 2015 in Bayern Foto: Armin Weigel
Was passiert, wenn Bürger ins Gespräch kommen, die sich aus ganz unterschiedlichen Gründen Sorgen um das Gemeinwesen machen? Wenn man nicht nur übereinander redet, sondern miteinander? Keine Politiker, sondern vier Bürger aus Südbaden haben auf Einladung der BZ kontrovers, aber nie hitzig diskutiert. Es ging vor allem um das Thema Migration. Repräsentativ war die Runde nicht, aber jeder hatte eine andere Meinung. Das Gespräch, moderiert von Thomas Fricker und Dietmar Ostermann, hat das nicht geändert. Das Protokoll eines Experiments.
"Da wird protestiert – und schon ist man ein Nazi." Gisbert Bastek Herr Bastek, Herr Lempfert, Herr Pohle, Herr Spinner, wir wollen mit Ihnen über das reden, was Menschen in diesem Land Sorgen bereitet. Der besorgte Bürger ist ja zu einer Formel für Unzufriedenheit geworden. Was treibt Sie um?
Bastek: Nehmen wir, was in Chemnitz passiert ist, das hat mich aufgeregt. Das kann ja nicht wahr sein. Da wird protestiert – und schon ist man ein Nazi. Das finde ich unfair. Ein großer Prozentsatz der Menschen, die da waren, sind sicherlich normale Bürger, das wird aber alles umgedreht. Und zu einem großen Teil macht die Presse da mit.
Lempfert: Mich treibt um, dass wir in verschiedenen Welten leben und kaum noch vernünftig miteinander reden können. Da kommen unbearbeitete Dinge hoch. Ein so großer Ausbruch von Emotionen, von Hass, von Gewalt, das hat tiefere Ursachen. Ein Mord ...

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