Thomas Fricker (thf)

Offenbar wird der alte Bundestag nun die Verfassungsweichen stellen, für die es im neuen Parlament keine Mehrheit mehr gibt. Ein Notmanöver mit Risiko.

Absicherungsmentalität und Perfektionismus, Regulierungswut und Ämterdschungel – in Deutschland liegt vieles im Argen. Aber eine Initiative schafft Hoffnung.

Sie waren die Hauptakteure der Ampel und vordergründig völlig unterschiedliche Politiker-Typen. Aber Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner hatten mehr gemeinsam, als man denkt.

Die Union hat den Regierungsauftrag. Aber das Erstarken der in Teilen rechtsextremen AfD verändert die politische Landschaft. Nun ist gutes Regieren Pflicht. Fragt sich bloß, in welcher Koalition.

Wie kann sich Deutschland im Trump-Zeitalter behaupten? Klar ist, es wird schwierig. Die Republik steht vor großen Herausforderungen. Umso stärker muss die nächste Regierung sein.

Trump macht, was er angekündigt hat. Wenn Europäer nun ihre kümmerlichen Muskeln spielen lassen, dürfte ihn und Putin das eher erheitern.

Reichlich Inszenierung, bescheidene Substanz – das war das Aufeinandertreffen der vier Politiker, die sich selbst als Kanzlerkandidaten bezeichnen. Ein zweifelhaftes Vergnügen.

Erst Aschaffenburg, jetzt München – die Hilflosigkeit angesichts der furchtbaren Verbrechen ist groß. Jetzt geht es darum, der Bevölkerung Sicherheit zu vermitteln, ohne die Werte einer ...

Österreich und Europa bleibt wohl vorerst ein rechtspopulistischer Kanzler Kickl erspart. Gut so. Aber wird die demokratische Mitte nun verantwortlich handeln? Das kann man nur hoffen.

Porsche setzte massiv auf die E-Mobilität. Aber auch der Sportwagenhersteller muss Geld verdienen. Wenn das nur mit dem Verbrenner geht, bleibt ihm keine andere Wahl, als auch darauf weiter zu setzen.

Friedrich Merz wollte seine Durchsetzungsstärke demonstrieren – und setzte dabei ein noch wirkmächtigeres Signal: die Aufwertung der Ultra-Rechten. Gelitten hat dabei das ganze demokratische ...

Dass Ex-Kanzlerin Merkel den CDU-Kanzlerkandidat kurz vor der Wahl so deutlich kritisiert, zeigt die ganze Dimension des aktuellen Konflikts: Es geht um die grundsätzliche Ausrichtung der Partei.