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Vier Heros-Manager sitzen

Weil sie Hunderte Millionen veruntreut haben, müssen die Chefs der Geldtransportfirma in Haft.  

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HILDESHEIM (dpa). Am Ende der Geschichte des einst größten deutschen Geldtransport-Unternehmens Heros gibt es nur Verlierer. Hunderte Firmen haben durch die jahrelangen Unterschlagungen bei Heros gigantische Summen verloren. 469 Millionen offene Forderungen aus dem Insolvenzverfahren stehen zu Buche. Gestern hörten vier Spitzenmanager meist reglos mit an, wie die Richter in Hildesheim sie zu langjährigen Haftstrafen verurteilten.

Firmengründer Karl-Heinz Weis (58) soll zehn Jahre ins Gefängnis, die Chefs der Niederlassungen Hamburg und Viersen für acht und siebeneinhalb Jahre und der Chef-Logistiker für sechseinhalb Jahre.
Bereits Mitte der 90er-Jahre hatte Weis ...

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