Vielerorts droht ein Stellenabbau
Die öffentlichen Verwaltungen in der Ortenau sehen dem Ende des Tarifstreits mit einigem Unbehagen entgegen.
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ORTENAU. Den Gemeinden geht das Geld aus. Die Steuereinnahmen sinken, Bund und Länder wälzen finanzielle Lasten auf die lokale Ebene ab. Mancher Kämmerer sieht bereits den Pleitegeier über den Rathäusern kreisen und zückt den Rotstift. Der soll im Personalbereich angesetzt werden. Rationalisierung und Leistung stehen mehr im Vordergrund. Verschicken die Kommunen bald blaue Briefe?
Im Landratsamt stehen die Zeichen jedenfalls auf Sturm. Dort sieht man dem Ausgang der Tarifauseinandersetzung mit der Gewerkschaft Verdi mit Unbehagen entgegen. Drei Prozent mehr fordert verdi. Da will der Kreistag nicht mitspielen und fordert eine Nullrunde - zumindest fast. Rechnet man die 2003 fälligen Erhöhungen der Lohnnebenkosten hinzu, bleibt für die Angestellten des Kreises nur noch ein kleiner zusätzlicher Schluck aus der Lohnpulle: 0,5 Prozent. Was darüber hinaus geht, so lautet die politische Vorgabe, wird durch ...