Viele Umkircher ärgern sich über verschmutzte Straßen
Gemeinderat diskutiert über Pferdeäpfel und eine mögliche Pferdesteuer, kommt aber zu keinem Ergebnis.
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Warum die Reiter nicht absteigen und – wie zumindest von Hundebesitzern erwartet würde – die Ausscheidungen ihrer Tiere wieder einsammeln könnten, fragte Jörg Kandzia (CDU). Insbesondere für Kinder sei dies nahezu unmöglich, machte Pferdefreundin und Reiterin Christa Strecker-Schneider (UBU) einen Erklärungsversuch, da sie zwar zum Einsammeln vom Pferd wohl herunter, anschließend aber nicht mehr zurück auf das hohe Tier kämen. Hier wären dann die Erwachsenen in der Pflicht, fand Kandzia. Diese könnten auf den ja bekannten Reitstrecken eine "Nachlese" betreiben.
Gesetzlich sei die Einführung einer Pferdesteuer zwar möglich, umgesetzt sei sie in Deutschland jedoch nur in einer Handvoll Kommunen, keine davon läge in Baden-Württemberg, wusste Bürgermeister Walter Laub über den juristischen Aspekt der Angelegenheit zu berichten. Die Aufstellung von Pferdeapfelsammelboxen analog zu den inzwischen weitverbreiteten Dog-Stations wurde gar nicht erst erwogen. Appelle im gemeindlichen Nachrichtenblatt waren bisher jedoch eher verhallt.